Dienstag, 20. April 2010

Rückblick auf Huntsville

von Ralf Heckel
International Space Education Institute
www.spaceeducation.de

Trailblazer zu sein ist, jederzeit eine schwere Verantwortung zu tragen.

Wir haben:

- 5 Schülerexkursionen seit 2006 nach Huntvsille gebracht (40 Schüler)
- damit dafür 48.000 Euro in den USA gelassen (1.200 pro Schüler, davon 50% in Huntsville)
- seit unserer Teilnahme als ersts internationales Team 2007 exakt 52 internationale Teams hinter uns hergezogen
- mit diesen nachfolgenden internationalen Teams einen Wert von ca. 250.000 Euro Umsatz für die USA eruiert

(davon sind etwa 50% nach Huntsville geflossen)

Ich bin mir völlig im klaren darüber, dass unser Engagement seit 2007 als Multiplikator für alle internationalen Teams gilt und dies sich nun mit der schnellsten gefahrenen Zeit und dem technologisch weit überlegenem Moonbuggy noch verdichtet (wissenschaftliche Herangehensweise an Stabilität, Telemetrie, Verkehrszulassung).

Die erste internationale Teilnahme durch unser Team im April 2010 war ein hohes Wagnis für alle Seiten.

Wir sind an einer stetigen Weiterentwicklung des Moonbuggy Races interessiert und sind uns sicher, dass wir auch Partner aus Europa für diesen Wettbewerb gewinnen können. Das Vorschalten einer Vorauswahl mit National- bzw. Kontinentalausscheiden ist unumgänglich.

Wir sind uns aber auch im klaren, dass dieser Versuch sehr schief gehen kann, wenn die Zusammenarbeit auf beiden Kontinenten nicht mit einem Höchstmaß an Integrität erfolgt. Hinter allem steht auf unserer Seite eine nicht einzuholende 4-jährige Arbeit.

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