Mittwoch, 31. März 2010

Vorbereitungsphase

Stephanie Fleischer überwindet ihre Angst vor den "großen grünen Monstermaschinen"

von Stephanie Fleischer
Moonbuggyteam 2010
www.spaceeducation.de

29.03.2010

fotos: http://www.flickr.com/photos/spaceeducation/sets/72157623610054523/

Wieder in Leipzig angekommen fahren wir mit Ralf zu der Firma Heiterblick GmbH, einer Firma in der Trambahnen produziert werden. Dort werden wir von einem Mitarbeiter, welcher Kabelbäume herstellt, herumgeführt. Wir sehen Trambahnen wie sie normale Fahrgäste sie nie zu Gesicht bekommen. Ohne Sitze, Böden und wo überall die Kabelbäume hängen. Ich habe nie gedacht, dass in einer Straßenbahn so viele Kabel drinnen stecken. Es dauert zwischen vier und acht Wochen, je nachdem, wie viele Fehler beim Verbinden der Kabel gemacht werden, bis eine Straßenbahn fertig gestellt ist. Dort treffen wir dann noch auf neue große Maschinen, welche ich bedienen lerne. Zuerst kommen wir an eine Schneidemaschine, an welcher wir die Böden und Deckel für unsere Telemetrieboxen schneiden. Ich habe so viel Angst gehabt es würde einen Lauten Knall machen, oder die Platte an der Öffnung herausschießen. Doch als ich das Pedal betätige wird die Platte einfach, schnell und sauber zugeschnitten.

Die nächste Station ist eine Art Biegemaschine mit der man Metallplatten in einem gewünschten Winkel biegen kann. Diese Maschine ist auch leicht zu bedienen und somit überwinde ich Dank Ralf meine Angst vor monströsen Maschinen.

Mit neuen Eindrücken fahren wir zurück zum SEI, wo ich ein kleines Nachmittagsschläfchen mache. Ich wache auf und möchte mich gerade umdrehen und noch eine kleine Runde schlafen, da bemerke ich, dass es draußen ziemlich dunkel geworden ist, blicke auf meine Uhr und stelle fest, dass ich gute vier Stunden geschlafen habe.

gegen 2 Uhr Nachts sendet endlich der Moonbuggy Daten


Total verschlafen betrete ich die kleine Werkstatt, wo Stefan und Ralf die Schutzbleche anbringen. Ich habe die Aufgabe bekommen, die Aufkleber unserer Sponsoren am Moonbuggy anzubringen. Nach getaner Arbeit bringen Stefan und ich noch die Telemetrieboxen unter meinen Fahrersitz an. Dann besprechen wir noch das Programm der nächsten Tage und fallen müde ins Bett. Für uns endet der Tag drei Uhr morgens und für unseren tüchtigen Ralf erst um fünf.

fotos:
http://www.flickr.com/photos/spaceeducation/sets/72157623610054523/

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